Etwa 50 Millionen Nerze und 8 Millionen Füchse, sowie eine
geringere Anzahl von Chinchillas, Waschbären, Wieseln, Nutrias,
Zobeln und anderen Pelztieren, werden jedes Jahr für die
Pelzmode getötet.
Pelztierfarmen
Tausende Füchse und bis zu 500,000 Nerze leben hier wie die
Hühner in der Legebatterie. Nur ist es noch schlimmer, weil
diese Pelztiere im Gegensatz zu Hühnern einerseits Wildtiere
sind und andererseits als Einzelgänger und nicht in der Herde
leben.
Fallenfang
Noch immer werden etwa 15-30% der am Markt erhältlichen Pelze
mittels Fallenfang gewonnen. Seit 1996 in der EU und in den meisten
US-amerikanischen Staaten verboten, sterben noch immer 60 Millionen
Tiere jährlich in Kanada, Alaska und Rußland diesen
grauenhaften Tod. Die Fallen schnappen zu, brechen die Knochen,
verletzen aber den Pelz nicht. Unterwasserfallen halten das Tier,
bis es ertrinkt. Die anderen müssen tagelang warten, bis
der Fallensteller sie findet und tötet.
Anti-Pelz-Bewegung
Anti-Pelz AktivistInnen fordern weltweit den Verbot von Pelztierfarmen.
Der Film zeigt das Engagement von Anti-Pelz AktivistInnen in Österreich,
die es am 30. November 1998 geschafft hatten, dass nach der Schweiz
Österreich als das zweite Land der Welt die Produktion von
Pelzen aus moralischen Gründen verbietet.
Doch der Import von Pelzen geht weiter.
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