In Österreich zwar verboten, wird das erbarmungswürdige
Federvieh jedoch zu Tausenden in Ungarn für den französichen,
deutschen bzw. österreichischen „Gourmet"-Markt
gezüchtet und qualvoll gestopft.
Bevor diese pathologischen Organe („foie gras") auf
den Tellern herzloser „Feinschmecker" landen, müssen
die Gänse/Enten ein mehr-wöchiges Martyrium über
sich ergehen lassen. Mehrmals täglich wird ihnen ein ca.
50 cm langes Metallrohr durch den Hals bis in den Magen eingeführt.
Durch dieses Rohr wird täglich 1 kg verquollener, stark gesalzener
Maisbrei in den Magen gepresst. Diese Menge entspricht ca. 20%
des Körpergewichtes der Tiere!
Bei dieser Prozedur kommt es immer wieder zu schweren Ver-letzungen
der Speiseröhre. Bei falscher Dosierung der Futtermenge kann
sogar der Magen der Tiere platzen, worauf sie grausam verenden.
Die krankhafte Leber der Stopfgänse wiegt mit rund 1kg bis
zu 10mal soviel wie gesunde Organe. Auf den Menschen umgelegt,
würde das ein Lebergewicht von 20 kg bedeuten. Man kann sich
vorstellen, welche Qualen das für die Tiere bedeutet.
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