Gänserupfen

Das Lebendrupfen ist weit verbreitet. Die verängstigten Vögel werden mit gefesselten Beinen am Hals genommen und bekommen dann alle ihre Körperfedern ausgerissen. Die kämpfenden Gänse erleiden Verletzungen und werden nach ihrer schweren Prüfung zu ihren Leidensgenossen zurückgeworfen, bis sie wieder an der Reihe sind. Diese Qual, die von Tierchirurgen und sogar Gänsezüchtern als "extrem quälerisch" beschrieben wurde, beginnt, wenn die Gänse erst acht Wochen alt sind. Sie wird dann in Intervallen von acht Wochen zwei oder dreimal wiederholt. Dann werden die Vögel geschlachtet.

Die Länder, in denen dieser grausame Prozedur begangen wird, sind China, Polen und Ungarn, wo 60 Prozent der produzierten Daunen lebend gerupft werden. Von dort werden sie auch nach Österreich exportiert.

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