- gatterjagdverbot.at Im Dezember 2020 hob die Burgenländische Landesregierung aus heiterem Himmel völlig unbegründet das 2017 vom Tierschutz erkämpfte Gatterjagdverbot wieder auf. Daraufhin gründete sich lokal im Burgenland eine Initiative für eine Volksabstimmung zur Beibehaltung des Gatterjagdverbots, die mit Unterstützung des VGT innerhalb von nicht einmal 8 Wochen trotz Feiertagen, kaltem Wetter und Corona-Pandemie-Lockdown mehr als doppelt so viele Stimmen als erforderlich sammeln konnte. Aufgrund dieser überwältigenden Bekundung des Volkswillens beschloss die Regierung das Verbot ohne tatsächliche Abhaltung einer Volksabstimmung wieder einzuführen.
- pelzfrei-ist-sportlich.at Um es Konsument_innen leichter zu machen nur in Geschäften einzukaufen, die keine Tierpelze führen, wurde 2013 siese Seite ins Leben gerufen. Neben allgemeinen Informationen zur Pelzproduktion bot sie auch eine Positivliste von Unternehmen, die klar deklarierten keine Pelze zu verkaufen. Die Webseite wurde laufend aktualisiert aber weil es oft schwierig ist zu prüfen ob Unternehmen sich wirklich an ihre Versprechungen halten, entschloss sich der VGT diese eventuell irreführende Positivliste pelzfreier Geschäfte nicht mehr weiterzuführen.
- shameonaustria.org Um international Menschen auf dem Laufenden zu halten was im Rahmen des Tierschutzprozesses passiert wurden zwischen September 2013 und Juni 2014 auf der Webseite ShameOnAustria.org Neuigkeiten zum Prozess gesammelt. Bevor diese Domain an den VGT übergeben wurde war unter der selben Adresse von Tierschützer_innen aus dem Ausland eine Informationsseite in sehr vielen Sprachen zu finden, die leider nicht mehr verfügbar ist.
- tierschutz-in-die-verfassung.at Bereits 2004 wurde nach einer groß angelegten Kampagne und einem sehr erfolgreichen Tierschutz-Volksbegehrten im Parlament beschlossen Tierschutz in die Verfassung aufzunehmen. Was damals als großer Meilenstein erschien, wurde dann allerdings in einer Schublade versteckt. Erst nachdem der VGT 2013 noch einmal eine große Kampagne zur tatsächlichen Umsetzung durchführte würde der fast 10 Jahre alte Beschlusses auch endlich realisiert. tierschutz-in-die-verfassung.at ist die archivierte Kampagnen-Webseite zu diesem zweiten Anlauf für eine tatsächliche Umsetzung.
- sittenwidrig.at 2013 informierte diese Projekt-Webseite im Kampf gegen die Anklage als Kriminelle Organisation über einen Entscheid des Oberlandesgerichts (OLG) Wien, der feststellte, dass Tierschutzkampagnen im Stil des VGT sittenwidrig wären. Die Seite beinhält eine Umfrage mit 10 Bildvergleichen zwischen Tierschutz-Protestaktionen und Bildern typischer Tierqual zum Anklicken um zu prüfen ob Besucher_innen der Webseite die selben Dinge als sittenwidrig einschätzen wie das OLG Wien. Das Ergebnis der Umfrage wird in Haftjahren angegeben, die für ein Agieren nach diesen Einschätzungen zu erwarten wären.
- stopptierversuche.org Im April 2012 organisierte der VGT anlässlich der Fokuskampagne für die Berücksichtigung von Tierschutzanliegen im Tierversuchsgesetz eine groß angelegte Protestkundgebung zum Thema Tierversuche. Dies ist die zugehörige Sub-Webseite zur Kundgebung. Zentrale Forderung damals war die Einführung eines Kriterienkatalogs zur Evaluierung von Tierversuchsanträgen, die es erlauben sollte Tierversuche aus ethischen Gründen abzulehnen.
- 278.at 2010 lief die Verhandlung gegen die 10 Aktivist_innen, die als Mitglieder einer kriminellen Organisation angeklagt waren. Diese Webseite informierte über die damals gültige Gesetzesgrundlage, die zu dieser grotesken Anklage nach dem Paragraphen 278a StGB führte. Zusätzlich erläuterte sie die Probleme mit diesen Gesetzestexten und stellte mehrere Möglichkeiten vor das Gesetz ohne großen Aufwand zu reparieren, damit in Zukunft kein solcher Missbrauch dieses Paragraphen mehr möglich ist. Ergänzend sammelte die Webseite Berichte vom damaligen Geschehen zu diesem Thema.
- demokratie-retten.at August 2010 starteten diverse zivilgesellschaftliche Organisationen aus unterschiedlichsten Bereichen eine gemeinsame Petition für die Rettung demokratischer Grundrechte, die sie in der Anklage der 10 Tierschützer_innen als Mitglieder einer kriminellen Organisation gefährdet sahen. Die Pedition lief bis September 2011 und erreichte in dieser Zeit 9.410 Unterzeichner_innen. Die Webseite erklärt die Situation, zitiert verschiedenste Stellungnahmen und bot Banner zum Bewerben auf eigenen Webseiten an. Jahre später wurde die Webseite schließlich an den VGT übergeben.
- ministertaeuschtparlament.at Im März 2007 behauptete der damalige österreichische Innenminister Günther Platter auf der Homepage des VGT
finden sich regelmäßig anonyme Bekennerschreiben, welche teilweise gewalttätige Aktionen beschreiben
. Auf der Parlamentswebseite einsehbar listete er darüber hinaus sechs Vorfälle von Gewaltakten an, die angeblich im Rahmen von VGT-Kundgebungen stattgefunden hätten. Diese Unterstellungen entsprachen nicht der Wahrheit. Doch leider können Minister nicht für die Verbreitung von Unwahrheiten zur Rechenschaft gezogen werden. Deshalb wurden die Fakten auf dieser Webseite veröffentlicht. - tierrechtsfilme.at Mitte 2005 wurden auf einer eigenen Webseite wichtige Dokus und Clips online zugänglich gemacht. Diese Webseite sammelte Fakten, die damals schwer online zu finden waren und ermöglichte es auf diese Art bereits vor der weltweiten Etablierung von YouTube zum Beispiel in Diskussionsforen bequem auf Videoinhalte verlinken zu können. Obwohl manche verlinkte Inhalte heute längst nicht mehr verfügbar sind, und wir inzwischen deutlich bessere Videoqualität normal finden, war die Seite zu ihrer Zeit eine hilfreiche Ergänzung für den Tierschutz-/Tierrechtsaktivismus.