StoppTierversuche.org
Großdemo zur Abschaffung aller Tierversuche
Zweck dieses Demonstrationsmarsches ist der gemeinsame Wunsch der Beendigung aller Tierversuche. Alle Menschen, sowie Organisationen und Vereine die sich mit dieser Forderung identifizieren, sind herzlich zur aktiven Beteiligung eingeladen. Die Mitnahme eigener, selbstgebastelter Transparente, Schilder und Plakate zur Thematik ist ausdrücklich erwünscht! Allerdings soll die Kundgebung keine Werbeplattform für Firmen, Gruppen oder Vereine werden, daher ersuchen wir explizit von der Verwendung jeglicher Logos abzusehen.
Wir wollen ausschließlich für die Sache auf die Straße gehen!
Orignal Protestaufruf lesen
Samstag 21. April 2012
- Treffpunkt:
- 13:00 Uhr am Christian-Broda-Platz
Nähe U3 Westbahnhof, 1060 Wien - Abmarsch:
- 13:30 Uhr
- Abschlusskundgebung:
- Etwa 16:00 Uhr am Stock-im-Eisen-Platz
Nähe Stephansplatz, 1010 Wien
Redebeiträge erwünscht – Bitte voher per E-Mail anmelden:
aktivwerden (at) stopptierversuche.org
Vorlagen zum Bewerben der Protestkundgebung
Bitte helft uns den Protestmarsch zu bewerben! Die folgenden PDF-Dateien könnt Ihr herunterladen und ausdrucken um sie in der Schule, im Stammlokal oder an schwarzen Brettern aufzuhängen.
(Bitte beachtet aber, dass das Aufhängen von Plakaten und das Verteilen von Flyern nicht überall erwünscht bzw. erlaubt ist!)
Wir haben auch einige Banner in den üblichen Standardgroßen gemacht, mit denen Ihr ganz leicht online auf die Kundgebung aufmerksam machen könnt.
- Flyer (zweiseitig, DIN A6, 1,1 MB)
- Plakat (Din A3, 445 KB)
- Einige Web-Banner (728x90, 468x60 und 160x600)
Protestaufruf
Sehr geehrte Damen und Herren;
Liebe Freundinnen und Freunde!Mein Name ist Elmar Völkl und ich möchte um Eure Unterstützung für eine große Demonstration gegen Tierversuche bitten:
Über 12 Millionen lebende Tiere werden jährlich in der EU zu Experimenten und Tests herangezogen, die mit Leiden, Schmerzen, Ängsten oder dauerhaften Schäden verbunden sind. Alleine in Österreich werden jedes Jahr rund 200.000 Wirbeltiere in privaten und universitären Forschungseinrichtungen geopfert. Sicherheitszäune, Alarmanlagen und centimeterdicke Mauern schotten die Schreie der sterbenden Tiere nach draußen ab.
Bestenfalls zeugt eine stolze wissenschaftliche Publikation in einem Hochglanzmagazin vom Blutvergießen im Laborkeller. Die meisten Ergebnisse von Tierversuchen werden aber nicht einmal veröffentlicht, sondern sollen lediglich Kosmetik- und Pharmakonzernen helfen, ihren Profit zu maximieren. Noch mehr Tierleid wird durch (teils gesetzlich vorgeschriebene)
Sicherheitstestserzeugt, welche die Firmen vor Produkthaftungsklagen schützen sollen.
Wir haben es satt!,Empört euch!undEchte Demokratie jetzt!waren die Parolen der jüngsten Demonstrationen, die der Diskrepanz zwischen Vorstellungen der Menschen und politischer Realität lautstark Ausdruck verliehen haben. Nicht nur bei Themen wie Verteilungsgerechtigkeit, Korruptionsbekämpfung und Transparenz weichen die institutionalisierten Praktiken vom Wunsch der Bevölkerung ab: Auch beim Thema Tierversuche sprechen sich beispielsweise 89 Prozent der deutschen BürgerInnen für ein Verbot aller Tierversuche aus, die mit schweren Schmerzen und Leiden einhergehen.Am 24. April 2012 jährt sich der Internationale Welttag des Versuchtiers zum 50. Mal. Zu diesem Anlass habe ich mich als Privatperson entschlossen, in eigenem Namen eine bundesweite Demonstration gegen Tierversuche am Samstag, den 21. April 2012 um 13:00 Uhr am Westbahnhof Wien auszurufen.
Weil es immer schon so warlegitimiert auch heute noch die unsichere Hoffnung auf einen potenziellen Nutzen praktisch jeden beliebigen Eingriff am lebenden Tier.Obwohl – oder gerade weil – Vivisektion eine ethisch umstrittene und komplexe Praxis darstellt, wollen wir mit einer einfachen und klaren Botschaft demonstrieren:
Die Forderung dieses Protestmarsches soll sein, die bisherige Praxis,
im Zweifelgegen das Tier zu entscheiden, umzudrehen. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Menschen, Vereine und Organisationen, die sich für ein Ende aller Tierversuche aussprechen. Dezidiert soll der Protestmarsch aber nicht zurVereinsmeiereiverkommen oder bewegungsinternen Differenzen ein Plattform bieten. Daher sollen alle bewegten Menschen als Einzelpersonen kommen – unbedingt auch mit eigenen Transparenten, Bannern und Plakaten. Vereins- und Sponsorlogos jeglicher Art sind aber ausdrücklich unerwünscht.Bereits jetzt haben schon viele Vereine die Demonstration beworben und sich viele Einzelpersonen dem Bündnis angeschlossen. Bei vergleichbaren Demonstrationen in Italien haben sich bis zu 3.000 Menschen beteiligt!
Mehr Infos zur Demonstration und Materialien gibt es auf der Website http://www.stopptierversuche.org.
Bitte bewerbt den Protestmarsch in euren Internetauftritten, Aussendungen und Zeitschriften!
Vielen Dank und wir sehen uns am 21. April!
Elmar Völkl